Wir haben viel erlebt

Eine aufregende Woche liegt hinter uns. Wir haben 9 Familien besucht, viel schönes und sehr trauriges erlebt. Viele unserer Schützlinge dürfen wir schon mehrere Jahre begleiten, es ist schön zu sehen dass es den meisten besser geht. Zwei Familien haben so grosse Fortschritte gemacht, dass sie uns nicht mehr benötigen eine weitere Familie ist bald soweit. Doch die Not der anderen Familien ist noch immer gross. Leider konnten wir dieses Jahr nur ein Vorstandsmitglied nach Moldawien senden. Galina ist gerade rechtzeitig zum Schulbeginn in Moldawien eingetroffen. Sie hat gleich bei der jährlichen Verteilung der Schulsachen und Lebensmittel mitgeholfen. Ganz unten im Beitrag sind die Bilder unseres Besuches.

Titus Schule

Die Kinder des Titus Jugendzentrums freuten sich riesig über unseren Besuch… kein Wunder es gibt ja auch immer Schokolade und dieses mal hatten wir auch Bilder unseres letzten Besuches dabei.  Im Moment wird ganz dringend ein Tiefkühler gebraucht.
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Familie Nr. 1 

Diese Familie interessiert uns besonders, wir haben letztes Jahr ein Haus für sie gekauft. Was ist seither passiert? Die Familie hat grosse Fortschritte gemacht! Vater Slavic hat schon mit der Reparatur des alten Gemäuers begonnen, die Maurern für die neue Küche und das Bad stehen schon und der Keller für die Wintervorräte ist renoviert. Slavic hat mit seiner Pferdekutsche etwas Geld dazuverdient und konnte so noch ein paar Tiere anschaffen. Der Kaufvertrag für das Haus konnte leider noch unterzeichnet werden. Die Behörden sind nicht die schnellsten. Wir werden im nächsten Jahr nochmal vorbeischauen und entscheiden ob die Familie unsere Hilfe noch benötigt.
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Familie Nr. 2

Was für eine Veränderung! Der Hof ist eine einzige Baustelle, alle Möbel stehen im Hof weil gerade ein neuer Boden verlegt wird, ein Ziegenstall ist ebenfalls im Bau. Der Vater der Familie wurde von uns im Frühling mit Werkzeug unterstützt. Ion ist ein sehr talentierter Handwerker. Seither konnte er bereits mehrere Bauaufträge ausführen. Er muss nun nicht mehr ins Ausland, um Arbeit zu finden. Es wird noch besser, seit kurzem arbeitet er jetzt als fester Angestellter in einer Baufirma. Wir können wir diesen Fall jetzt abschliessen. Die Familie kann für sich selber aufkommen.
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Familie Nr. 3

Diese Familie hat uns sehr grosse Freude bereitet. Der Vater hat nun auch Arbeit gefunden, er ist in der gleichen Kabelfabrik wie seine Frau angestellt worden. Der Hausbau hat sich daher verlangsamt. Im Moment ist noch genügend Baumaterial vorhanden um weiterarbeiten zu können. Wir sind überzeugt dass unsere Hilfe bald nicht mehr benötigt wird.
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Familie Nr. 4

Für diese Familie haben wir einen Spendenaufruf vor unserer Reise gemacht. Leider haben wir nicht genug Geld für die Kuh zusammenbekommen. Mutter Zinaida hat stark abgenommen seit unserem letzten besucht sie hat ein Pankreasleiden. Da Sie nicht versichert ist, Behandelt der Arzt die arme Frau nur gegen die Schmerzen.

Tochter Daniela ist eine sehr gute Schülerin und wäre perfekt geeignet für die Universität. Da die Familie kein Geld hat, hat Sie sich entschieden in die Berufsschule zu gehen und Näherin zu werden. Die Familie hat kein Essen da die Mutter nicht arbeiten kann. Wir haben Lebensmittel übergeben. Die zweite Tochter Maria ist behindert und muss 2-mal im Jahr in die Therapie. Sie konnte früher nicht laufen. Maria haben wir einen Laptop abgegeben. Die dritte Tochter Renata benötigt eine Nasenoperation. Link zur Familienvorstellung.

Gebraucht wird dringend:

• Eine Nähmaschine für ca. 200 Euro, so könnte Tochter Daniela Geld verdienen
• Eine neue Eingangstüre für 200 Euro, es wird bald sehr kalt sein.
• Medikamente
• Lebensmittel

Familie Nr. 9

Die kleine Maria hat ein von Brandnarben entstelltes Gesicht und muss dringend operiert werden. Einen Moldawischen Arzt der bereit ist, sie gratis zu operieren haben wir bereits gefunden. Sie geht bald an die Voruntersuchung. Das Caritas Zentrum in Chisinau ist bereit Maria während eines Jahres in Chisinau aufzunehmen. Das würde den Spitalaufenthalt und die häufigen Nachkontrollen wesentlich vereinfachen. Wir werden weiter über Ihr Schicksal berichten.
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Familie Nr. 10

Die Bauernfamilie ist vor 2 Jahren nach Telenesti gekommen. Ihr Hof in Tiraspol war abgebrannt. Wir bringen Lebensmittel und Kleider vorbei. Die Eltern haben 8 Kinder. Es wird dringend Geld für Baumaterial und eine Waschmaschine benötigt.
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Familie Nr. 13

Das Titus Jugendzentrum hat im April eine Aktion für Jungunternehmer durchgeführt. Mehrere Familien konnten sich dank der Startfinanzierung selbständig machen. Uns hat natürlich sehr interessiert was aus diesem Projekt geworden ist, daher haben wir eine Familie besucht. Diese Familie hat eine Hühnerfarm aufgebaut. Es ist schön zu sehen wie prächtig sich die Tiere entwickeln. Wir haben Lebensmittel und Kleider abgegeben sowie 300 Leu für Hühner-Medikamente.
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Familie Nr. 16

Die Familie wohnt in einer alten Russischen Plattenbausiedlung und hat ein stark behindertes Mädchen. Der Vater schafft es zwar für die Familie aufkommen zu können, jedoch Medikamente und die notwendigen Windeln für seine Tochter kann er nicht bezahlen. Die Familie ist in einer Notlage.
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Familie Nr. 17

Wir sehen diese Familie zum ersten Mal. Die Mutter hat eine sehr schlecht bezahlte Arbeit. Der Vater arbeitet auf dem Bauernhof. Sie können sich die Läuse-Medikamente für die Kinder nicht leisten. Haus in einem erbärmlichen Zustand.
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Nötig wäre dringend

• Pflegemittel
• Kleidung
• Waschmaschine 250 E damit das Läuseproblem beseitigt werden kann

Familie Nr. 18

Leider konnten wir diese Familie nur sehr kurz besuchen, daher haben wir fast keine Informationen. Mutter Maria hat 3 kranke Kinder alle sind grösser. Wir lassen Lebensmittel da und haben uns fest vorgenommen das nächste Jahr länger zu bleiben.