Das Jahr 2020, geprägt von Covid-19, war für alle eine Herausforderung, für viele gar eine Überforderung. Plötzlich stand das Leben still, Läden wurden geschlossen und viele Existenzen waren am Abgrund. Gerade Menschen in ärmeren Ländern waren besonders betroffen. Moldawien litt gleich mehrfach:

  • Im März wurden wegen des Lock-Downs hunderttausende Gastarbeiter in Europa arbeitslos und kehrten nach Moldawien zurück.
  • Im Sommer kam eine extreme Dürre hinzu, die Menschen mussten zusehen wie Ihr Essen für den Winter auf den Feldern verdorrte.
  • Im Herbst traf Corona das überforderten Gesundheitssystem mit voller Wucht

Wir haben sofort mit der grössten Hilfsaktion der Vereinsgeschichte reagiert. Dank Eurer Hilfe konnten wir mehrere hundert Kilo Getreide, Mehl und Sonnenblumenöl verteilen. Gerade haben wir fünf Laptops verschickt, um Kindern den Fernunterricht zu ermöglichen.

Leider müssen wir der Realität ins Auge sehen, es reicht nicht. Im Winter droht uns eine grosse Hungersnot. Die Menschen haben keine Arbeit, keine Lebensmittel und das Risiko krank zu werden.

Die Zeit drängt – lasst uns gemeinsam handeln. Wir planen für Januar eine Lebensmittelaktion. Helft uns uns das Schlimmste zu verhindern.

Herzlichen Dank, wenn Du zu Weihnachten mit einer Spende an die moldawischen Kinder in Nöten denkst.

Herzliche Grüsse
Stephan Posti
Jürg Schneiter

Mitglieder des Vereinsvorstandes

Besonders am Herzen liegt uns dieses Jahr das Schicksal von Elena mit Ihren 5 Kindern, Sie ist vor Ihrem gewalttätigen Mann geflohen und lebt jetzt bei einem alten Mann, den Sie gegen Unterkunft pflegt. Wegen der sehr jungen Kinder kann Sie nicht arbeiten gehen und ist auf Hilfe von Nachbarn angewiesen. Der Moldawische Staat kennt keine Sozialleistungen für Menschen die theoretisch arbeiten könnten. Wir werden Sie während dem Orthodoxen Weihnachtsfest besuchen und klären was am dringendsten benötigt wird.